Sidyma eine antike Stadt in Lykien
14 Mayıs 2016 Cumartesi
27 Nisan 2016 Çarşamba
Kadyanda eine antike Stadt in Lykien
Monumente und Inschriften belegen eine Geschichte der Stadt, die bis mindestens zum 5.Jh.v.Chr. zurück reicht. Im Zusammenhang mit anderen Städten Lykiens taucht Kadyanda (der lykische Name war "Kadawañti") allerdings nur noch als Unterstützer des Dynasten Pixodarus in einer Auseinandersetzung mit der karischen Stadt Kaunosauf. In römischer Zeit erfuhr Kadyanda einen wirtschaftlichen Aufschwung, da es wegen seines angenehmeren Klimas, das auf etwa 1000 Meter Höhe herrschte, oft von reichen Römern als Wohnsitz gewählt wurde. Die hohe Anzahl an qualitätsvollen und aufwändigen Grabbauten zeugt davon. Schon im 4.Jh.n.Chr. wurde die Stadt allerdings verlassen und nicht wieder besiedelt.
Die Besichtigung kann als Rundgang auf einem recht einfach begehbaren Weg unternommen werden. Der Weg beginnt links neben dem Häuschen des Wärters und führt im Uhrzeigersinn durch das Ruinengebiet. Hier beginnt die ausgedehnte Nekropole (8) von Kadyanda, die heute in einem schattigen Waldstück liegt. Der Weg führt leicht ansteigend an vielen Grabbauten, meist aus römischer Zeit, vorbei. Am Ende der Nekropole wird der Weg sehr steil und führt so auf das Plateau mit dem eigentlichen Stadtgebiet hinauf. Genau hier findet sich ein kleiner Tempel, von dem leider nur noch der Boden und herumliegende Steine und Säulen erkennbar sind. Die unter diesem Boden befindliche (Grab)kammer und deren Eingangsbereich sind allerdings noch intakt. Von hier aus geht man entlang des Randes des Plateaus weiter in das Stadtgebiet und kann eine schöne Aussicht auf die Ebene von Fethiye geniessen. Auch einige Zisternen sind hier zu finden. Der Weg fürhrt dann wieder zur Mitte des Plateaus und man erreicht die Agora (4) mit umliegenden Lagerhäusern und die Stoa (5). Wilde Grabungen und ungesicherte Zisternen machen dieses Gebiet ein wenig gefährlich; man sollte den befestigten Weg nicht verlassen. Ein Stück weiter nördlich trifft man auf die Bäder (3) und das Stadion (2) von Kadyanda. Auf der gegenüber liegenden Seite finden sich die Reste eines völlig zerstörten Tempels (1), die Reste eines Marktgebäudes und rechts daneben ein freier Platz, unter dem sich die größte Zisterne von Kadyanda befindet. Am Ostende des Stadions führt der Weg dann weiter durch die Wohngebiete, die unter vielen Raubgrabungen zu leiden hatten. Weiter erreicht man dann den Ostrand des Plateaus, wo die gut erhaltenen Teile der Stadtmauer (6) zu besichtigen sind. An der Stadtmauer vorbei führt der Weg dann vom Plateau herunter am Theater (7) vorbei. Recht gut erhaltene Sitzreihen, eine Stützmauer, die den Hang oberhalb des Theater hält und Reste des Bühnenhaus sind zu besichtigen. Hier verläßt man dann das Stadtgebiet von Kadyanda wieder und geht weiter bergab bis zum Parkplatz.
Oinanda eine antike Stadt in Lykien
Oinoanda ist eine antike Stadt in Lykien oberhalb vom nördlichen Ende des Xanthos-Tals.
Der Ortsname ist
als Wiyanawanda (hethitsch wiyana „Wein, Rebe“) in hethitischen Urkunden belegt
im Zusammenhang mit einem Feldzug gegen Xanthos als ein Teil der Lukka-Länder.
Von dieser frühen Siedlung des 12. Jahrhunderts v. Chr. ist jedoch sonst nichts
bekannt, weder durch Funde noch andere Quellen.
Die antike Stadt
ist danach erst wieder in hellenistischer Zeit (Ende 3./Anfang 2. Jahrhundert
v. Chr.) nachweisbar. Mit Kibyra, Bubon und Balboura schloss sich Oinoanda,
nunmehr eine griechische Polis, im 2. Jahrhundert v. Chr. zu einem
Vierstädtebund (Tetrapolis) zusammen, der vom römischen Feldherrn Lucius
Licinius Murena 84 v. Chr. im Zuge der Kämpfe mit Mithridates VI. aufgelöst
wurde. Oinoanda gehörte danach wohl zum lykischen Bund und wurde mit diesem
unter Kaiser Claudius ein Teil der Provinz Lycia et Pamphylia.
In
hellenistischer Zeit wurden in Oinoanda Kolonisten aus dem pisidischen
Termessos angesiedelt, die offenbar zeitweilig eine eigene Körperschaft
innerhalb der Polis Oinoanda bildeten . Mit der Polis Xanthos verband Oinoanda
lange Zeit eine intensive Rivalität und Feindschaft, die auch zu
Gewaltausbrüchen führte.
1 Mart 2016 Salı
Türkische Republik Nordzypern - Girne - Kyrenia
Girne (griechisch Kerýnia , deutsch auch Kyrenia, ist eine Hafenstadt mit 33.500 Einwohnern im Distrikt Girne der Türkischen Republik Nordzypern, dessen Verwaltungssitz sie ist. Formal ist sie auch Hauptort des Bezirks Kyrenia der Republik Zypern.
Türkische Republik Nordzypern - Girne - St. Hilarion Burg
Die Burg St. Hilarion, im Volksmund „Schloss der 1000 Gemächer“, ist die Ruine einer Gipfelburg in Nordzypern unweit vonKyrenia / Girne auf einer Felskuppe und beherrscht die Passstraße von Girne nach Lefkosia. Sie ist die besterhaltene Burgruine der drei ehemaligen Festungen – neben Kantara und Buffavento – im Pentadaktylos.
Türkische Republik Nordzypern - Girne - Bellapais Abtei
Die Ruine der Abtei Bellapais (Belapais) ist eine gotische Klosterruine in der Türkischen Republik Nordzypern. Sie steht neben dem kleinen Ort Beylerbeyi/Bellapais auf einem Felsvorsprung des Pentadaktylos-Gebirges ca. 6 km südöstlich der Stadt Girne/Keryneia. Frühere Namen waren „Abbey de la Paix – Abtei des Friedens“, „Bellapaix – Schöner Frieden“, wegen der weißen Habite der Prämonstratenser auch „Weiße Abtei“. Bellapais wird als eine der schönsten Klosterruinen des Mittelmeerraumes geschildert.
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