Göreme (Maccan/Avcılar)
Göreme
liegt umgeben von Tälern 10 km
von Nevşehir entfernt in dem Dreieck Nevşehir-Ürgüp-Avanos. Alte Namen für
Göreme waren Korama, Maciana, Macca und Avcıları. Der Name Korama wird erstmals
in einer Urkunde aus dem 6. Jahrhundert erwähnt. Aus dem Dokument geht hervor,
dass der Heilige Hieronymus mit 30 seiner Anhänger in Malatya zu Tode gemartert
wurde und man seiner in Korama wohnenden Mutter die abgeschnittenen Hände ihres
Sohnes geschickt habe. In der Tokalı-Kirche im Freilichtmuseum Göreme ist die
Geschichte des Märtyrers auf großen Fresken dargestellt. Die Einwohner von
Venessa, dem heutigen Avanos, haben Göreme in der römischen Zeit mit ziemlicher
Wahrscheinlichkeit als Nekropole benutzt. Ein grosses Grabdenkmal mit zwei
Säulen in einem Feenkamin mitten im heutigen Göreme sowie die zahlreichen
Gräber in der Umgebung sprechen dafür.
Im
frühen Mittelalter war Göreme ein bedeutendes christliches Zentrum und im 11.
und 13. Jahrhundert ein an Mokissos in der Nähe von Aksaray gebundenes Bistum.
Trotz der vielen Felsenklöster, -kirchen und -kapellen im Raum Göreme sind
irgendwelche Unterlagen in Bezug auf die Baugeschichte nirgends zu finden.
Unsere Datierung basiert auf der Fresken- und Bautechnik der Sakralbauten.
Freilichtmuseum
Ende des zweiten Jahrhunderts siedelten bereits viele Christen in
Kappadokien. Aus dieser Zeit sind zwei Bistümer bekannt, eines in Malatya und
eines in Kayseri. Im dritten Jahrhundert entwickelten glaubensstarke Mönche die
Gegend zu einem lebendigen religiösen Zentrum. Das vierte Jahrhundert gehörte
dem Heiligen Basileos, Bischof von Kayseri, dessen Bruder Gregor von Nyssa und
Gregor von Nazianus. Diese christlichen Geistesgrössen bündelten das gesamte
christliche Gedankengut und gaben ihm eine neue Form (Trinitätslehre). Noch
heute ist die Lehre des Heiligen Basileos für die christliche Welt von hoher
Bedeutung. Basileos war kein theoretisierender Frömmler, sondern
praktizierender Christ, der fernab von Dörfern und Städten kleine Siedlungen
als moralisch-ethische Zufluchtsstätten für den Menschen gründete.
Hier
hat er über seine Auslegung einer christlichen Lebensführung gepredigt anstatt
traditionelle Lehrmeinungen zu wiederholen. Dieses wurde jedoch wie auch in
Ägypten und Syrien von den anderen christlichen Gruppen nicht angenommen. Die
bedeutende Reform, die Basileos in Kappadokien durchgeführt hat, sollte in Form
gemeinsamer Gebete neu eingeführt werden. Dieses Lehrsystem wurde in Göreme
erstmals praktiziert und hat sich dann auf Soğanlı, Ihlara und Açıksaray
ausgeweitet.
Die Kirchenarchitektur
von Göreme
Die
in Göreme am häufigsten anzutreffende Kirchenform mit einem weiten, überwölbten
Raum war für die hier lebenden Religionsgemeinschaften und Einsiedler die
angemessene, auch Grabkammern wurden so angelegt. Der quer geteilte Raum mit
rechteckigem Grundriss ist mesopotamischen Ursprungs. Die besonders in Göreme
häufig anzutreffenden Sakralbauten in dieser Art wurden von fremden Gemeinden errichtet.
Kirchenbauten mit zwei gleich grossen Räumen sind selten. In Göreme ist nur die
St. Eusthatios-Kirche so gebaut. In Soğanlı und Ihlara stehen einige. Bevorzugt
wurde dieser Typ bei Bischofskirchen wie zum Beispiel der Durmuş Kadır-Kirche.Der Bau von großen und architektonisch reichen Kirchen war schon aufgrund des Standplatzes unmöglich.
Die Fresken wurden entweder direkt auf die Felswand wie bei der Basileos-, Barbara- und Elmali-Kirche oder auf die mit einem Gemisch aus Gips, Sand und Stroh verputzte Felswand mit Läppchen oder Pinsel aufgetragen und stellen mit Ausnahme der geometrischen Motive aus der ikonoklastischen Periode samt und sonders Szenen aus der Bibel und Heilige dar.
Die Tokalı Kirche
Die
Kirche ist die älteste im Gebiet und besteht aus vier Gebäuden, der Eski
(Alten) Kirche, einer Kirche unter der Alten Kirche, der Yeni (Neuen)
Kirche und der an der Nordseite der Neuen Kirche gelegenen Kapelle.Die zu Beginn des 10. Jahrhunderts gebaute Alte Kirche ist heute praktisch die Eingangshalle zur Neuen und war im Original ein einräumiges Gewölbe. Beim Anbau der Neuen Kirche an der Ostseite wurde die Apsis der Alten Kirche abgerissen. Die Fresken, das Leben Jesu darstellend, setzen sich, beginnend im rechten Seitenflügel am oberen Wandabschnitt, am oberen Wandabschnitt des linken Seitenflügels fort. Die Heiligenbilder in der Mitte des Gewölbes sind durch Friese von den übrigen Fresken getrennt. Die Fresken stellen im oberen Band des rechten Flügels die Verkündigung, den Besuch des Erzengels Gabriel bei Maria, den Beweis der Jungfräulichkeit Marias, die Reise nach Bethlehem und die Geburt dar; im oberen Band des linken Flügels die Anbetung der Heiligen Drei Könige, die Ermordung der unschuldigen Kinder auf Befehl von Herodes, die Flucht nach Ägypten, Jesus im Tempel, den Tod des Zacharias; im mittleren Band des rechten Flügels den Besuch Marias bei Elisabeth, den Missionierungsauftrag an Johannes den Täufer, die Prophezeiung Johannes des Täufers, Jesus und Johannes den Täufer, die Taufe, die Hochzeit zu Kanaan; im mittleren Band des linken Flügels das Weinwunder, den Missionierungsauftrag an die Apostel, die Heilung des Blinden, die Auferstehung des Lazarus von den Toten; im unteren Band des rechten Flügels die Reise nach Jerusalem, das Abendmahl, den Judas-Kuss und Jesus vor Pontius Pilatus; im unteren Band des linken Flügels Jesus auf dem Weg nach Golgatha, Jesus am Kreuz, Jesu Abnahme vom Kreuz, Jesu Grablegung, die Frauen am leeren Grabe sowie Jesu Weg ins Reich der Toten und Jesu Himmelfahrt dar. Unter diesem Band sind noch Heilige und über dem Eingang die Verklärung dargestellt.
Die Neue Kirche ist ein rechteckiges, quer geteiltes Gewölbe mit vier durch Bögen miteinander verbundenen Säulen an der Ostwand, hinter denen ein Gang ansteigt, der zur Hauptapsis mit ihren beiden Seitenapsiden führt. Im Kirchengewölbe ist das Leben Jesu in überwiegend blauen und roten Farben dargestellt. Das lapislazuli-farbene Blau ist charakteristisch für die Tokalı-Kirche. In der Querteilung des Kirchenraumes sind das Leben des Heiligen Basileos, verschiedene Heilige und die Wunder, die Jesus vollbracht hat, dargestellt. Die Neue Kirche wurde Ende des 10. oder zu Beginn des 11. Jahrhunderts gebaut. Die Fresken im linken Flügel stellen den Missionsauftrag an Johannes den Täufer, die Taufe, Jesus im Tempel, den Missionsauftrag an Matthäus und die Apostel und die Hochzeit zu Kanaan dar; im rechten Flügel die Flucht nach Ägypten, die Versuchung Jesu, Jesus mit 12 Jahren; in der Gewölbemitte die Himmelfahrt Jesu und die Weisung der Apostel zum Wege Gottes; im südlichen Gewölbeflügel die ersten Diakonen, die Ausgießung des Heiligen Geistes und wiederum die Weisung der Apostel zum Wege Gottes; an der Gewölbesüdwand nichtvollendete Engel, darunter Heilige und ganz unten die Heilung des Sohnes des reichen Mannes, der Tochter des Jairus und des Lahmen, die Auferstehung des Lazarus von den Toten, die Reise nach Jerusalem und das Abendmahl; im Westflügel die Fußwaschung, an der Hauptapsis Jesus am Kreuz, die Abnahme Jesu vom Kreuz, die Frauen am leeren Grabe und den Weg Jesu in das Reich derToten; an derVorderfront der Apsis die ersten Diakonen, Jesus und die Frau von Samarra (Sumera), im Eingang Maria mit dem Jesuskind und an der Nordapsis Propheten und Engel.
Die Mönchs- und Nonnenkloster
Das links des Eingangs vom Göreme-Freilichtmuseum liegende sechs- bis
siebenstöckige Felsenhaus ist als Nonnenkloster bekannt. In der ersten Etage
befinden sich der Speisesaal, die Küche und einige Zimmer, in der zweiten eine
zerfallene Kapelle, in der dritten eine durch einen Felskamin erreichbare
Kirche mit einem Kreuzgewölbe, vier Säulen und drei Apsiden. Dem Templon an der
Hauptapsis begegnet man selten. Neben den auf den unverputzten Fels
aufgetragenen Fresken aus dem Leben Jesu verlaufen rote Schmucklinien. Die
einzelnen Etagen sind durch tunnelähnliche Felskamine miteinander verbunden.
Die engen Tunnel konnten wie auch in den unterirdischen Städten bei Gefahr
durch dicke runde Steinplatten verschlossen werden. Von dem rechts vom
Museumseingang befindlichen Mönchskloster kann nur das Erdgeschoss mit einigen
Räumen besichtigt werden, die übrigen Etagen sind eingestürzt und für die
Besichtigung gesperrt.
Die St. Basileos
Kapelle
steht
im Eingangsbereich des Freilichtmuseums. In dem von Säulen unterteilten Vorraum
befinden sich Grabhöhlen. Die im 11. Jahrhundert errichtete Kapelle ist ein
rechteckiges Gewölbe mit drei Apsiden an der linken Längsseite. Die Fresken
stellen an der Hauptapsis ein Jesus-Portrait, an der Vorderseite Maria mit dem
Jesuskind, an der Nordmauer St. Theodorus auf einem Pferd, an der Südmauer St.
Georg, ebenfalls auf einem Pferd und mit dem Drachen kämpfend, St. Dimitrius
und zwei weitere Heilige dar.
Die Elmalı Kirche
hat neun Kuppeln,
vier Säulen, drei Apsiden, einen Grundriss in Form des griechisch-orthodoxen
Kreuzes und wurde Ende des 11. oder zu Beginn des 12. Jahrhunderts erstellt.
Geometrische Motive und Kreuze wie in der St. Basileos-Kapelle und in der
Barbara-Kirche sind auf den unverputzten Fels aufgetragen. Die Fresken stellen
die Deesis, die Geburt, die Anbetung der Heiligen
Drei Könige, die Taufe, die Auferstehung des Lazarus von den Toten,
die Verklärung, die Reise nach Jerusalem, das Abendmahl, den Judas-Kuss, Jesus auf dem Weg
nach Golgatha, Jesus am Kreuz,
die Grablegung und Jesu Weg ins Reich der Toten, die Frauen am leeren Grabe, die Himmelfahrt Jesu und Heilige dar,
ferner aus dem Alten Testament die Gastfreundschaft
des Propheten Abraham und die Verbrennung
der Drei Jünglinge im Feuerofen dar.
Die St. Barbara
Kapelle
liegt hinter dem
Felsen mit der Elmalı-Kirche. Sie hat einen kreuzförmigen Grundriss, zwei
Säulen, eine Haupt- und zwei Nebenapsiden. Süd-, West- und Nordflügel sind
überwölbt, die Mitte und der Ostflügel überkuppelt. Geometrische Motive und
Fabelwesen in reicher Zahl sind mit roter Farbe auf den unverputzten Fels unter
der Kuppel und auf die Wände aufgetragen. Ausserdem wurde ein Muster gemalt,
das Mauerwerk vortäuschen soll. Die Kirche stammt aus der zweiten Hälfte des
11. Jahrhunderts.Die Fresken stellen Jesus Pantokrator an der Hauptapsis, im rechten Flügel St. Georg auf dem Pferd und mit dem Drachen kämpfend und St. Theodorus dar und im rechten Flügel St. Barbara.
Die Yılanlı oder
St. Onouphrios-Kirche
aus dem 11.
Jahrhundert hat einen quergeteilten, viereckigen und überwölbten Raum und einen
kleineren Zusatzraum mit einer geraden Decke an der Südseite, in dem Gräber
eingelassen sind. Die Apsis wurde in die linke Längswand eingemeisselt und,
ohne sie zu vollenden, belassen. Der Eingang liegt an der Nordseite. Beidseitig
des Gewölbes sind in Kappadokien verehrte Heilige abgebildet.Die Fresken stellen links gegenüber dem Eingang Jesus mit der Bibel in der Hand, im Ostteil St. Onesimus, St. Georg und St. Theodorus mit dem Drachen kämpfend, die das wahre Kreuz tragende Helena und Konstantin; im Westteil die unbekleidete, langhaarige und vor einer Palme stehende Onouphrios und an ihrer Seite die Heiligen St. Thomas und St. Basileos, letzterer ein Buch in der Hand haltend, mit segnender Gebärde.
Im ersten nachchristlichen Jahrhundert lebten der Religion stark verhaftete Einsiedler in der ägyptischen Wüste. Um die Lebensphilosophie dieser Eremiten kennenzulernen, ging der Heilige Paphnutius im 4. Jahrhundert ebenfalls dorthin und lernte dabei die Eremitin Onouphrios kennen, die ein beispielhaftes Eremitendasein führte und der er, als sie starb, beistand.
Küchen-,
Lager- und Essräume
Zwischen der
Yılanlı- und der Karanlık-Kirche befinden sich drei miteinander verbundene
Räume. Der erste ist ein Lagerraum mit Vertiefungen in den Wänden für die Vorräte,
der zweite eine Küche mit einem tandır (Erdofen) Und der dritte der
Essraum. Hier steht links vom Eingang eine steinerne Platte mit einer
steinernen Sitzbank für etwa 40 - 50 Personen, und rechts eine Traubenpresse.
Die Karanlık
Kirche
wurde Ende des
11., Anfang des 12. Jahrhunderts gebaut. Den rechteckigen, überwölbten Vorraum
betritt man über eine gebogene Treppe an der Nordseite. An der Südseite des
Vorraums liegt ein Grab. Das Kirchengewölbe hat einen kreuzförmigen Grundriss,
eine Zentralkuppel, vier Säulen und drei Apsiden. Sie wird die Dunkle Kirche
genannt, weil das Licht nur durch ein einziges kleines Fenster im Vorraum
einfallen kann. Das ist auch der Grund für den guten Zustand der Farben, mit
denen die Fresken gemalt wurden. Der Vorraum und das Kirchengewölbe sind mit
Szenen aus dem Alten und Neuen Testament reichlich geschmückt. Die Fresken
stellen die Fürbitte, die Verkündigung, die Reise nach Bethlehem, die Geburt,
die Anbetung der Heiligen Drei Könige, die Taufe, die Auferstehung des Lazarus
von den Toten, die Verklärung, die Reise nach Jerusalem, das Abendmahl, den
Judas-Kuss, Jesus am Kreuz, Jesu Weg ins Reich der Toten, die Frauen am leeren
Grabe, den Missionierungsauftrag an die Apostel, Jesu Himmelfahrt, die
Gastfreundschaft des Propheten Abraham und die Drei Jünglinge im Feuerofen dar.
Die St. Katharinenkirche
liegt
zwischen der Karanlık- und der Çarıklı-Kirche. Sie wurde im 11. Jahrhundert von
einer Dame namens Anna in Auftrag gegeben und der Heiligen Katharina geweiht. Sowohl Vor- als auch Hauptraum haben
einen kreuzförmigen Grundriss, der Hauptraum hat eine Zentralkuppel und
Seitengewölbe. In den Boden des reliefgeschmückten Vorraumes sind neun Gräber
eingelassen und in die Seitenwände zwei Grabnischen. Die Fresken im Hauptraum
stellen an der Apsis die Deesis,
darunter in Medaillons die Kirchenväter
Gregor, Basileos und Johannes Chrysostomos; im Nordflügel an der Südwand St. Georg zu Pferde, gegenüber St.
Theodorus, St. Katharina und andere Heilige dar.
Die Sandalias
oder Çarıklı Kirche
hat zwei
Säulen und zwei Eckpfeiler, ein Kreuzgewölbe, drei Apsiden und vier Kuppeln und
stammt aus dem späten 12. Oder frühen 13. Jahrhundert. Ihr Name stammt
vermutlich von den Fussspuren auf dem Fresko, das Jesu Himmelfahrt darstellt.
Die Fresken sind in der Regel gut erhalten, weisen lange, grosse Figuren auf
und ähneln denen in der Elmalı- und Karanlık-Kirche.Die Darstellungen von Jesus auf dem Weg zur Kreuzigung und die Kreuzigung selber sind jedoch nur in der Çarıklı-Kirche vorhanden. Unter der Zentralkuppel sieht man Jesus Pantokrator, umgeben von Medaillons mit Brustbildern von Engeln, an der Hauptapsis die Deesis, an der Nordapsis Maria mit dem Kind, an der Südapsis den Erzengel Michael. Die Wandfresken stellen die Geburt, die Anbetung der Heiligen Drei Könige, die Taufe, die Auferstehung des Lazarus von den Toten, die Verklärung, die Reise nach Jerusalem, den Judas-Kuss, die Frauen am leeren Grabe, die Himmelfahrt Jesu und Heilige dar.
Die Kirchen von Göreme
Die Durmuş Kadir
Kirche
ist
eine Basilika aus dem sechsten, siebten Jahrhundert mit groben Säulen, einem
Taufbecken und einem Predigersitz mitten im Kirchenraum. Im Vorraum sind
einfache Grabstellen in die Wände eingemeisselt. Die Kirche ist mit sehr schönen
Felsenreliefs geschmückt und wurde nach dem Besitzer des Weinbergs benannt, in
dem sie steht.
Die Yusuf Koç
Kirche
ist
ebenfalls nach dem Besitzer des Platzes, auf dem sie steht benannt. Sie stammt
aus dem 11. Jahrhundert, hat einen kreuzförmigen Grundriss mit dem
entsprechenden Gewölbe, vier (zerbrochene) Säulen und zwei Apsiden.
Die El Nazar
Kirche
liegt in dem
gleichnamigen Tal, das man etwa
Die Saklı
Kirche
wurde erst Die Fresken stellen die Deesis (Fürbitte), die Verkündigung, die Geburt, Jesus im Tempel, den Missionierungsauftrag an Johannes den Täufer, die Tauf, die Verklärung, Jesus am Kreuz, Marias Tod und Heilige dar.
Die Marien-
oder Kılıçlar Kuşluk-Kirche
Die
Marienkirche (11. Jh.) liegt hinter der Tokalı-Kirche an dem Steilhang südlich
der Kılıçlar-Kirche etwa Die Fresken stellen die Deesis, die Reise nach Bethlehem, die Geburt, Jesus am Kreuz, den Tod der Maria und Heilige dar.
Die Kılıçlar
Kirche
im
gleichnamigen Tal etwa Die Fresken stellen die Voraussagen der Propheten, die Verkündigung, den Besuch des Erzengels Gabriel bei Maria, den Beweis der Jungfräulichkeit Marias, Josefs Anschuldigung, die Geburt, die Anbetung der Heiligen Drei Könige, den Traum des Josef, die Flucht nach Ägypten, Jesus im Tempel, den Missionierungsauftrag an Johannes den Täufer, Jesus mit Johannes dem Täufer, die Taufe, Jesus und Zacharias, die Heilung des Blinden, die Reise nach Jerusalem, das Abendmahl, die Fusswaschung, die Kommunion der Apostel, den Judas-Kuss, Jesus vor Hanna und Kaiphas, Jesus vor Pontius Pilatus, die Verleugnung von Jesus durch Petrus, Jesus auf dem Weg nach Golgatha, Jesus am Kreuz, die Abnahme Jesu vom Kreuz, die Grablegung Jesu, Jesu Weg ins Reich der Toten, die Frauen am leeren Grab, den Missionierungsauftrag an die Apostel, Jesu Himmelfahrt, die Ausgiessung des Heiligen Geistes, Marias Tod und Heilige dar.
Drei Jünglinge im Feuerofen
Der Prophet Daniel berichtet (im 3. Kapitel) die Geschichte der drei
jüdischen Männer Hananja, Asarja und Mischael (in Dan. 3 werden ihre
babylonischen Namen Schadrach, Meschach und Abed-Nego angeführt), die das
goldene Bild Nebukadnezars nicht anbeten wollten und deshalb in den Schmelzofen
geworfen wurden und ihm unverletzt entstiegen. Der Lobgesang der drei (Stücke
zu Daniel 3, 27) wird in der Matutin (Frühgebet) gesungen. Nach Cyrill von
Alexandria sollen die drei ein hohes Alter erreicht haben und unter dem
persischen Herrscher Chambyses enthauptet worden sein.
Kappadokien- Das traumhafte Urlaubsziel
YanıtlaSilVor mehreren Millionen von Jahren gab es eine Erosion, die eine interessante Ortschaft hat in Erscheinung treten lassen. Kappadokien wird sie mittlerweile benannt und hat verschiedene Provinzen zu bieten. Die Provinzen heißen Nevsehir, Aksaray, Kirsehir, Nigde und Kayseri. Den Urlaubern allgemein bekannt ist vor allem der Ort Göreme, denn hier gibt es Felsformationen, die einfach traumhaft anzusehen sind. Die aus Tuffsteinfelsen gehauenen Höhlen- und Felsenkirchen muss man schlichtweg gesehen haben. Ebendiese wurden sogar im Jahre 1985 zum Weltkulturerbe ernannt, selbstverständlich von der UNESCO. Es ist nicht verwunderlich, dass Göreme das Herzstück von Kappadokien ist.
Kappadokien wird auch gern als Stadt der Pferde benannt, weil die Reisenden auf dem Rücken der Pferde Göreme erkunden können. Hingegen auch, da Kappadokien übersetzt in der Tat Land der schönen Pferde bedeutet. Da gibt es eine Menge zu entdecken, so die unterirdischen Städte Derinkuyu und Kaymakli, die bis zu 10 Etagen in die Tiefe gehen. Ebendiese wurden in den 60er Jahren von Archäologen gefunden.
Wer Naturwunder mag, muss Kappadokien aufsuchen. Die bizarren Felsformen werden begeistern können, ebenso wie die eingehauenen Höhlen und Wohnungen oder Kirchen und Klöster. Die Töpferstadt Avanos wird die Urlauber auch begeistern wie auch die Stadt Ürgüp.
Ehe man den Urlaub bucht, kann man sich gern über sonstige türkische Urlaubsziele auf www.nevsehir-kappadokien.de informieren. So weiß man, wo genau der Urlaub unvergesslich werden wird.